Das hat was mit der Verknüpfung im Hirn zu tun.
Das Gehirn baut sich irgendwann quasi nochmal von vorne auf, legt einige Trampelpfade still, baut dafür neue Autobahnen auf usw.
So wurde mir das mal erklärt.

Ich persönlich würde jede Art von "dagegen vorgehen" unterbinden aber jede Form von "näher untersuchen" unterstützen.
Denke wenn du deinen Welpen durch solche Phasen souverän führst, kommt später nichts mehr dazu worüber du dir irgendwelche Sorgen machen müsstest.

Das ist genau was ich mache, wobei ich mir manchmal schon komisch vorkomme zB. Straßenschilder zu streicheln um Sorcha zu zeigen. Komm ruhig her, ist alles gut und nichts schlimmes daran.

Mein ursprtüngliche Frage war auch auch ob Ihn Euch erinnern könnt wie lange diese Phase bei Euren Hunden gedauert hat.

Aber wie ich jetzt weiß hatten Showers Hunde diese nie und ich vermute mal das bleibt einem nicht wirklich im Gedächtnis :-)

Danke und liebe Grüße
Gabi

Hallo Gabi,

oh doch, solche Dinge bleiben einem im Gedächtnis! Die Ängste jedes einzelnen Hundes und wie man damit umgegangen ist, und sie sich verändert haben.
Bei allen drei Hunden, und sogar bei den beiden Pflegehunden.
Zumindest ich merke mir das gut, wenn ich Anderen davon erzähle, die das miterlebt haben, haben sich das nicht alle so genau gemerkt und sagen dann erstaunt: "Ach ja war das so?" Obwohl mein Mann hat in der Hinsicht da auch ein sehr gutes Gedächtnis.

Ich habe auch nie etwas unterbunden, sondern gezeigt. So hatte ich auch bei Joschi die Angst vor großen parkenden Autos wegbekommen, die ihn wohl an Hundefänger-Autos erinnert haben.
Unterbunden habe ich nur Undefinierbares hinterm Gartenzaun anzubellen, so wie Menschen, die vorbeigingen oder Autos die vorbeifuhren, dann hätte ich ständig rausrennen müssen und der Hund hätte das Gegenteil gelernt, daß da draußen alles doch sensationell ist, da Frauchen ja immer rausrennt bei jedem Ton :breit
Aber Gegenstände wurden immer gezeigt oder auch normal genutzt, so daß sich der Hund daran gewöhnen konnte. :)

LG
Shower

Wie lang das ging?

Tatsächlich das ist ne gute Frage. Wie gesagt bei Luke gab es die Phase aber sie war nie sehr ausgeprägt.

Denke hier ist jeder Hund zu sehr Individuum um da eine Aussage tätigen zu können. Ein sehr selbstbewusster Hund (beispielweise Luke) überwindet sie schneller, ein quasi angstfreier Hund (beispielweise Anton) hat sie gar nicht und ein eher vorsichtiger Hund (da fällt mir als beispiel Pitt ein) braucht länger.

Das sind 3 Brüder aus einem Wurf gewesen mehr Unterschied ging gar nicht mehr. :breit

Hallo Zusammen,

Asche auf mein Haupt, ich habe hier schon echt lange nicht mehr rein geschaut. Aber ich will doch allen ein schönes Sylvester wünschen und vor allem ein Stressfreies für die Hunde. Und dann natürlich alles Gute und Liebe für 2017

Ich bin mal gespannt wie Sorcha auf die Knallerei reagieren wird. Einzelne Kracher hat sie bis jetzt gut weggesteckt. Mal sehen wie es um Mitternacht so ist.

Die Feiertage habe wir auf jeden Fall gut überstanden. Inkl. WEihnachtsbaum.stehen-lassen und das obwohl noch 2 andere Hunde da waren.

Da es in diesem Thread ja um die Entwicklung von Welpen geht.. in welchem Alter habt Ihr denn von Welpenfutter auf Erwachsenen Futter umgestellt und in dem Zuge auch von 3x auf 2x füttern.

DANKE und nochmals alles Gute für 2017
Gabi

Die Fütterungshäufigkeit hat Luke umgestellt. Er hat von sich aus sein Frühstück irgendwann stehen lassen und so wurde das irgendwann eingestellt und auf die anderen Mahlzeiten aufgeteilt.

Umgestellt. Hmm gute Frage. Denke so mit ca. 6 Monaten hab ich umgestellt. Glaub ich? Also ganz genau kann ich es dir echt nicht mehr sagen. :aehm

Und wie hat ihr die Knallerei überstanden. Luke kam blendend rüber. Genauer gesagt schlafend. :breit

mmhh ich kann mir nicht vorstellen dass Sorcha jemals was stehen läßt. Mein Flat hat ja schon alles eingesaugt statt gefressen, aber die Kleine top das noch.

Sie wird jetzt 7 Monate und ich bestelle als nächstes Erwachsenenfutter. Dann stelle ich also mit so ca. 7 1/2 Monaten um. Sollte passen.
Ich habe mittlerweile Kontakt zu einem Wurfgeschwister und die hat auch schon umgestellt. Ihre Hündin bekommt eine normal Portion. Sorcha solche Unmengen, dass ich gar nicht verstehen kann wie Sie weiterhin so dürr sein kann.
Bin gespannt was passiert wenn ich Sie auf für ihr Gewicht typische Menge umstelle (Sie bekommt momentan das 1 1/2-fache meiner alten Hündin, wiegt aber nur die Hälfte. Trotzdem wie gesagt ein dürrer Häring)

Die Knallerrei hat Sie gut überstanden. Nicht schlafend, aber auch nicht ängstlich oder aufgedreht!

Sonst macht Sie sich weiter prächtig

LG Gabi

Ein frohes und gesundes Neues noch!

Umstellen des Fressens kenne ich gar nicht. Wir haben einfach das Welpenfutter gewechselt als es von der Züchterin alle war.

Dann auch ganz schnell auf einmal täglich. Auch bei Joschi war es einmal täglich plus Leckerlie.

Bei Amigo ist es 2x täglich, seit Weihnachten allerdings 3-4x täglich, und NUR Babybrei, weil er seit Wochen eine Gastritis hat, waren zwei mal bei verschiedenen Tierärzten, keine Ahnung woher er das hat.

Die Knallerei hat er sich sogar angeguckt und war ganz unbeeindruckt.
Wir waren nicht draußen aber er suchte nicht das Dunkele und Ruhige, sondern ging dahin, wo man alles sah und hörte.

LG
Shower

So Sorcha bekommt jetzt Erwachsenenfutter und ich gebe die Menge die auf der Dose angegeben ist. Mal schauen was Ihr Gewicht macht.

Ich habe das Futter auch nicht umgestellt - so mit mischen..
Einfach das andere gegeben. Sie bekommt eh schon immer mal das eine mal das andere Futter.
Jetzt füttere ich Terra Canis und da gibt es glaube ich 12 verschiedene Varianten und die mische ich munter durch. Zwischendrin bekommt Sie dann auch mal Trockenfutter.

Verträgt Sie GsD alles gut.

Jetzt wird Sie 8 Monate und ich warte immer noch darauf dass Sie das erste mal läufig wird. Bin gespannt wann das so weit sein wird.

Naja bleibt spannend.
LG Gabi

Hallo Gabi,

ich habe damals auch einfach umgestellt, vom Züchterfutter auf das Normale.
Auch bei den anderen Hunden habe ich es nicht anders gemacht, und ich habe immer verschiedene Marken gegeben oder auch mal zwischendrin was Selbstgemachtes.

Was die Läufigkeit betrifft, so ist es glaube ich recht unterschiedlich. Die Jüngsten werden es schon mit einem guten halben Jahr, im Schnitt glaube ich so ein Dreivierteljahr oder dann auch mit einem Jahr. Kann also jederzeit passieren :breit

Über Berger habe ich gelesen, was die Rüden betrifft, vielleicht trifft es auch auf die Hündinnen zu, daß sie nicht soo sehr die Sexbomben sind, daß sich ihre Triebe in Maßen halten bis sogar eher unterdurchschnittlich.
So würde ich auch Amgio einschätzen, wo er nicht kastriert war, daß er sich für läufige Hündinnen nur interessiert hat, was den Geruch betrifft. Und hätte man mehr gewollt, hätte er die Richtige finden müssen für SICH.
So waren auch meine beiden Anderen, Nicht-Kastrierten. Sie trafen läufige Hündinnen, spielten mit ihnen, höchstens mal ein Lecken aber NULL Anstalten zu sonst irgendwas.
upps, mein Beiträg ist zu lang... :aehm

Ich konnte nicht mehr weiterscrollen, deshalb hier weiter:

Wenn Rüden nach der Pubertät kastriert werden, verlieren sie damit ja nicht unbedingt ihr Wollen, sondern nur ihr Können.

Im Urlaub letzten Jahres trafen wir eine Frau mit einem Hundepärchen. Die Hündin unkastriert, der Rüde kastriert. Aber wenn die Hündin läufig ist, dann rammelt der Rüde sie täglich... :flirt :wub

:lol Leute da habt ihr Jerry vergessen, der fragt nicht, der schaut nur... darf ich? Und dann geht es rund im Karton.. :lol

Jerry wäre wohl ein guter "Zuchtbulle" geworden :daum

Bei Luke schlägt da wohl seine väterliche Seite durch. Wobei, also er super interessiert aber aufreiten oder so hat er nur als ganz junger Bub (was das Anging ein echter Frühzünder) probiert. Später, auch bei läufigen Hündinnen an denen er sehr interessiert war, gar nicht mehr.

:lol :lol :lol Davon kannst Du ausgehen. :pfeif :pfeif