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Geschrieben von: Kröte am: 08.05.13, 15:49:30
Im Moment kann von stramm noch keine Rede sein. Er hat kaum Muskulatur und ist nur Haut, Knochen und jede Menge Fell. Wir arbeiten aber dran!


Geschrieben von: Sabin'chen am: 16.05.13, 15:30:35
Ein herziges Pärchen ! Hübsches, "sonniges" Bild ! Tut gut !

Grüss'chen
Sabine


Geschrieben von: *Schnuffel* am: 27.06.13, 14:43:12
hi
Zitat von Kröte:
Im Moment kann von stramm noch keine Rede sein. Er hat kaum Muskulatur und ist nur Haut, Knochen und jede Menge Fell. Wir arbeiten aber dran!


Wie gehts denn dem Lütten mittlerweile?


Geschrieben von: Kröte am: 27.06.13, 14:52:47
Prima gehts ihm, immer noch sehr schlank, aber rotzfrech, lebhaft und - leider - sehr wasserliebend. Er legt sich gern in Pfützen und Schlamm, was sich bei seinem Fell nicht so gut macht. Durchfälle hatte er schon seit 4 Wochen nicht mehr. Seine Tage als Pflegehund bei mir sind gezählt, die Vermittlungsgebühr habe ich bereits überwiesen und den Vertrag mit der Post weggeschickt und warte nur noch auf die restlichen Papiere seitens des Tierheims.

Nur eins hat sich nicht geändert: Er bellt nach wie vor meinen Freund an. Drinnen zwar kaum noch, aber draußen häufig. Setzt sich mein Freund aber, liegt Marley oft neben oder auf seinen Füßen und ist tiefenentspannt.

Da bin ich ziemlich ratlos...


Geschrieben von: *Schnuffel* am: 27.06.13, 15:39:16
hi

Meinst du er fühlt sich bedroht?
Kann er Futter aus der Luft fangen? Probier doch mal bzw dein Freund Futterbrocken fangen, dann verbindet er was positives mit stehendem Freund.
Kann man prima als Spiel zwischendurch mal anbieten.

Oder denkt er gar dein Freund soll Stöckchen werfen?


Geschrieben von: Kröte am: 27.06.13, 15:52:37
Er fühlt sich mit Sicherheit bedroht. Mein Freund braucht nur in seine Richtung zu sehen, da legt er den Rückwärtsgang ein. Futter zuwerfen geht (noch) nicht, da bekommt er absolute Panik, vielleicht ist er früher geschlagen worden. Wir waren vor 2 Wochen für ein Wochenende an der Ostsee, wo mein Freund dann tatsächlich Stöckchen ins Wasser geworfen hat. Während Bayra begeistert mitgespielt hat, hat Marley ihr dann nur die Stöckchen abgenommen und ist damit tobender Weise damit über den Strand gerannt. Ich meine, er hat keinen Stock geholt, den mein Freund ins Wasser geworfen hat, bin mir aber nicht mehr sicher.

Seit einiger Zeit hat Andreas die Weisung, Trockenfutter in den Taschen zu haben, so dass er, wenn Marley dann mal zu ihm kommt, ihn vorsichtig füttern kann, außerdem gibt er jetzt den Hunden das Abendbrot. Anfangs hat Marley dann erstmal nicht gefressen (hat er aber bei mir anfangs auch nicht getan), so langsam wird es besser, aber ich glaube, es ist noch ein langer Weg.


Geschrieben von: *Schnuffel* am: 27.06.13, 17:14:18
hi

Ah OK!
Das wird sicher mit der Zeit besser.
Hört sich echt an, als ob er von einem Mann geschlagen wurde.
Der arme Kerl! Aber nu hat ers ja gut und er wird bald merken dass er euch Beiden vertrauen kann.


Geschrieben von: Bijou am: 28.06.13, 14:34:30
Huhu
ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, das so lange braucht um wieder gut zu werden, wie der Hund es schlecht hatte.
Ich bekam meinen mit 3 Jahren, und es hat tatsächlich 3 Jahre gebraucht, bis alles gut war. Erziehen auf der einen Seite, auf der Anderen ihm Vertrauen geben.
Also nicht verzweifeln, das wird. Die meiste Arbeit wird nun dein Freund haben, aber glaube mir, um so schöner wird es, wenn es geschafft ist. Ich habe, als mein Bub ins Regenbogenland gehen mußte, mehr um ihn getrauert, als um meine erste Hündin, die damals die Erfüllung meines Kindertraumes war.
Lieber Gruß
Bijou


Geschrieben von: Crime am: 31.07.13, 11:58:32
Ich denk an Lucy die ja noch nach Jahren panisch auf einen bestimmten Typ reagiert hat.

Männer, kräftige gebaute Personen (da auch Frauen vermutlich unterschied sie da nicht). Sie liebte ihr Herrchen aber als er mal mit dem Gürtel in der Hand durch die Wohnung lief, wär sie vor Panik fast gestorben, kroch wimmernd hinter die Toilette und war stundenlang nicht hervozuholen.

Ihr werdet das schon meistern. Nur immer mit der Ruhe, Geduld, Spucke aber auch nicht alles durchgehen lassen.