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Annett

Pfiffikus

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Meine Tiere
Jack Russell Terrier Hündin Annie und Berger des Pyrenees Rüde Jim Knopf

Hallo,

dieses Thema beschäftigt mich schon, seitdem wir nach Hannover gezogen sind....

Nach der Geburt von Paula haben wir ein paar Wochen bei meiner Schwester gewohnt, weil Martins Fahrtweg von Wolfsburg nach Hannover zur Arbeit immer sehr viel Zeit in Ansprcuh nahm.
Meine Schwester wohnt am Silbersee. Um dort hinzugehen mußten die Hunde und ich an einer sehr befahrenen Straße entlang gehen, wo auch kleine Reihenhäuser standen.
Was mir da passiert ist, läßt mich immer wieder den Kopf schütteln das gibts doch nicht das gibts doch nicht

Ein Beispiel: Ich kam mit Knopf und Annie an der Leine an den Reihenhäuser vorbei. Dabei hatte ich Paula im Tragegurt vor der Brust, weils es einfach praktischer ist, als mit dem Kinderwagen.
Einmal kam ein Kampdackel auf mich und den Hunden zugestürmt und kläffte wie wild meine beiden Hunde an und sprang rechts und links vor ihnen her.....
Ich habe Annie und Knopf ins Platz gelegt und sie blieben auch liegen, trotz dieses keifenden Dackels...
Dann kam der Besitzer und lachte sich halb tot, weil er das total niedlich fand.
Ich sagte nur zu ihm, dass ich das nicht so witzig finde, zumal ich ein 6 Wochen altes Baby vor der Brust habe und er möchte doch bitte mal seinen Hund zurück pfeifen...
Der Hund hörte natürlich nicht und irgendwann kam er dann und trug seinen zeternden Dackel auf dem Arm weg,,, :? :?

Komischerweise ist mir das an dieser Stelle dann nochmal mit einem Rottweiler und einem Dalmatiner passiert.
Früher wäre ich einfach weiter gegangen, aber ich wollte es einfach nicht riskieren, dass ich über irgend einen Hund stolpere.

Im Auslaufgebiet ist mir dann aufgefallen, dass es anscheinend Gang und Gebe ist, dass die Hunde alle miteinander spielen. Dagegen hab ich ja nichts. Aber mich anpöbeln zu lassen, weil ich meine Hunde immer zu mir rufe, wenn andere Hunde an uns vorbei gehen, fand ich dann frech.
Ich kenne meine Hunde und weiß, dass sie nicht unbedingt gern mit fremdem Hunden spielen. Sie haben ihre festen Hundefreunde und da ist es auch kein Problem. Wenn aber ein Rüde ständig bei Annie am PO hängt und sie dann anfängt sich zu wehren, weiß ich genau, dass Knopf mit macht.... Ist halt so. Darum rufe ich sie immer ran und lasse die anderen Hunde an uns vorbei gehen.
Aber anscheinend respektieren das nicht alle Hundehalter. Und dann kommen so Sprüche wie: "Die sind wohl assozial oder sozial unverträglich." oder "Meiner ist doch ganz lieb und will nur schnuppern!" (Und darum bespringt er dann auch gleich Annie!!!!)
Früher ist mir sowas nicht aufgefallen, was wahrscheinlich daran lag, dass ich viel im Wald unterwegs war....




Keine Beleidigung würde mich so hart treffen, wie ein misstrauischer Blick meines Hundes.
James Gardner
12.01.11, 14:44:56

andy

Schafschubser

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Meine Tiere
Aluna ~ geb: 18.1.2008

geändert von: andy - 12.01.11, 15:37:49

Hmm, das sind Leute, die entweder ignorant sind oder die ihre eigenen Hunde nicht erziehen und sich dann ueber Leute wie uns lustig machen.

Es gibt Situationen, wo ich schon vorhersagen kann, dass es Aerger geben koennte, und ich auch lieber vorher schon eingreife. Seien es bekannte "Feinde" wie unser ansaessiger Basenji, den Aluna immer ankeifen will, wenn sie nicht anders beschaeftigt wird, oder aber die hier so beliebten Kampfhunde, die sich meist viel zu sehr fuer Aluna interessieren. Sie wurde im Sommer von einem angegriffen, und der ScheissHH hat keinne Finger geruehrt, so dass ich mich dazwischnstuerzen musste, um das Drecksteil von meinem Baby zu loesen. Lieber halt ich zu denen Abstand, vor allem wenn's mehr als einer ist, aber das waer ne Unverschaemtheit, wenn die das noch kommentieren wollten. Meist krieg ich ein belustigtes Laecheln, was mich manchmal aber auch schon auf die Palme bringt.
12.01.11, 15:31:15

kena

Schulhund

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Meine Tiere
nibá eine supersüße Pyrihündin "face rase"

na das Thema passt jetzt ja super um meinem Ärger Luft zu machen!Ich komme gerade vom "spazieren gehen" mit meiner kleinen zurück und bin (so wie sie) fix und fertig. Wir waren auf dem Weg unsere übliche Nachmittagsspazierrunde zu drehen da ist mir nach kurzer Zeit ein schöner aber doch SEHR aufdringlicher deutscher Schäferhund ohne Hundebesitzer nachgelaufen. Nun ja nachdem ich vergeblich versucht habe ihn zu verscheuchen,habe ich meine Kleine an die Leine genommen und versucht an ihm vorbeizukommen. Auch das vergeblich er ließ nicht locker und klebte an Nibás Hintern. Nach einer halben Stunde vergeblichen Kampf, hat der Hund immer noch nicht aufgehört uns nachzulaufen und hat auch keine Anstalt gemacht umzudrehen. Also hab ich mir den Hund geschnappt und die Telefonn. vom Halsband abgelesen und angerufen. Die BESITZERIN hat sich fast geärgert, dass ich wegen so einer Lapalie anrufe, hat dann aber doch eingewilligt das Tier abzuholen. Nunja ich hab 1 STUNDE gewartet, der Hund ging nicht mehr weg von uns und die Besitzerin hat einfach durchklingeln lassen!!!!Da blieb mir nichts anderes übrig als irgendwie nachhause zukommen (naja mit einen deutschen Schäferhund am Hintern meiner Hündin war das alles andere als einfach). Insegsammt waren wir mehr als 2 Stunden drausen u. sind nicht weiter als 500m hinters Haus gekommen...dafür hat meine Hündin wieder viel in Sachen Leinenführigkeit gelernt!!Ich bin echt stink sauer!!! :mad

Das Kuturniveau einer Nation hängt von ihrer Beziehung zu den Tieren ab. (Ghandi)
12.01.11, 17:01:54

andy

Schafschubser

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Meine Tiere
Aluna ~ geb: 18.1.2008

Boah, da haett ich die Polizei angerufen, dass ein Streuner unterwegs ist. Eine Stunde haett ichs bestimmt nicht probiert! Dann haett die tolle Besitzerin mal schoen im Terheim nach ihm suchen koennen. Ja haben die Leute keine Angst, dass die Hunde ueberfahern werden, wenn die allein draussen unterwegs sind?!?!?!?!?!!?
12.01.11, 17:11:27

kena

Schulhund

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Meine Tiere
nibá eine supersüße Pyrihündin "face rase"

Naja da wo ich wohne ist jetzt nicht unbedingt viel Verkehr...also das Risko, dass er bei Tag überfahren wird, ist doch sehr gering. Da sehe ich einfach mehr das Problem, dass man andere Menschen mit seiner, wie soll man sagen, IGNORANZ, überdiemaßen belästigt. Ich denk da einfach auch an Menschen die Angst vor Hunden haben. Ich mein ein ausgewachser deutscher Schäferhund kann einem schon Angst machen!
Ich wollte eh die Polizei anrufen...aber ich dachte mir, der Hund kann ja nix dafür, dass er so unverschämte Besitzer hat. Und der Hund war ja, bis auf seine Bessenheit auf meine Hünden, wirklich ein sehr angenehmes Tier.
Übrigends, eine ander Frage, kann es denn sein, dass meine Hündin läufig war/ist und ich keine Blutspuren gefunden habe? Es waren/sind nämlich alle Anzeichen da...nur Blut keines...

Das Kuturniveau einer Nation hängt von ihrer Beziehung zu den Tieren ab. (Ghandi)
14.01.11, 16:15:31

andy

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Meine Tiere
Aluna ~ geb: 18.1.2008

Hab mal gehoert, dass man das bei kleinen Hunden manchmal nicht so bemerkt. Aluna ist sterilisiert, also hab ich damit keine Erfahrung.
14.01.11, 16:20:01

BigBen

Junghund

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Meine Tiere

Was mich bei anderen Hundehaltern auf die Palme bringt ist
wenn man sie drauf anspricht bitte ihren Rüden an die Leine
zunehmen da mein Ben überhaupt keine anderen Rüden mag und sie
das einfach ignorieren weil ihrer ja nichts tut.
Kaum ist der Rüde bei Ben fliegen die Fetzen und ich kann
mir mal wieder das Gemaule anhören.Mehr als warnen kann ich
die Leute auch nicht.

LG
Martina mit Ben und Biggi
17.01.11, 15:06:33

Crime

Pfiffikus

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Meine Tiere
Luke: Sennenhund-Berger-des-Pyrénées-Mix Jack: Großer Schnauzer-Mix (Pflegehund)

Zitat von andy:

Seien es bekannte "Feinde" wie unser ansaessiger Basenji, den Aluna immer ankeifen will


Sag mal haben die irgendwas an ihrer Art? Freitag laufen meine Schwester und ich mit Luke und Jack, gehen um eine Ecke kommt uns so in 50m Entfernung ein Hund entgegen. Ich vermute da war ein Basenjii mit drin. Der Luke und der Jack sind in dem moment als sie ihn gesehen haben komplett ausgerastet. So hab ich das noch selten/gar nie erlebt. Der andere war dafür vergleichsweise ruhig.
Am nächsten Tag selbe Zeit, selber Ort, selbe Herrchen und selbe Hunde. Diesmal schon deutlich ruhiger, lag aber vielleicht daran, dass ich beim ersten Wuff hochgegangen bin. Sowas wie am Tag davor da hatte ich keinen bock drauf. Haben die 2 zumindest was ihre Lautstärke anging auch echt eingesehen.


Zum thema Hundehalter. Was soll ich sagen. Die sind mindestens so schlimm wie Nicht-Hundehalter, Autofahrer, Radfahrer, Fußgänger, Leute im Supermarkt und und und.

Ich reg mich immer noch drüber auf, aber mehr nur ums nicht in mich rein zu fressen. Die Welt verbessern zu wollen hab ich aufgegeben, zumindest bis mir eine Fee 3 Wünsche gibt.

Der Mensch versucht immer verzweifelt glücklich zu werden, anstatt einfach glücklich zu sein.
17.01.11, 15:45:56

*Schnuffel*

Alphahund

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Meine Tiere
Sourie, Alina, Bell, Teddy, Tommy, Flo & Friese Luuk

hi

Oh ja, meist kann man da nur den Kopf schütteln und sich an dessen greifen!
Die Doofen sterben a) scheinbar nicht aus und b) hab ich das Gefühl, dass eher noch mehr werden. Koppkratz

Was gut hilft, leider aber auch meist doofe Kommentare nach sich zieht, ist: "Achtung meine sind bissig und greifen im Rudel an - die mögen keine anderen Hunde!"
Was die Betroffenen darüber denken, ist mir so ziemlich piep schnurz egal. Unsere "Bekannten" wissen wie unsere Hunde sind und lachen sich meist einen dabei. dumdidum

Bei ganz schlauen Sprüchen bedanke ich mich dann auch ganz nett für die supertollen Tipps! Cool Man

LG Kerstin & Co


"Denken können leider wenige, aber Meinungen wollen alle haben..." von Unbekannt
Nu bin ich kein Geist mehr! Nie mehr Kettenrasseln und spuken.....
17.01.11, 23:02:48

Labello

Agihund

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Meine Tiere

Ich bin zu rücksichtsvoll, ich seh das schon.
Wenn uns angeleinte Hunde entgegen kommen, rufe ich Lu ran - ebenso wenn mir Menschen ohne Hund entgegen kommen - ältere, jüngere, Mütter mit Kleinkindern (ich traue weder mutigen Kindern noch Kindern, die Angst vor Hunden haben und erst Recht nicht Müttern, die Angst haben), Radler, Jogger. Zu oft höre ich allerdings "den hätten Sie aber wegen mir nicht an die Leine nehmen müssen". Lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig.

Bei unangeleinten Hunden achte ich sehr genau auf die Reaktionen der Menschen. Wenn Lu mir zu schnell oder zu stürmisch vorprescht, rufe ich sie zurück - überfallen muss sie niemanden. Ruft der andere seinen Hund ran, kommt auch Lu an die Leine - schon aus meinem Sicherheitsbedürfnis heraus.

Da Lu absolut ruhig gegenüber jedem Hund ist, sind mir unangeleinte Hunde in der Regel egal. Schlimm fand ich, als Lu noch nicht kastriert war und ein halbstarker Rüde permanent versuchte, auf sie drauf zu kommen. Das Frauchen sah da nicht im Entferntesten etwas falsches drin - der will ja nur spielen und der macht ja nichts das gibts doch nicht
Ebenso toll - der alte Herr, der seinen armen Tierschutzhund kaum halten kann - die will nur spielen! Komisch, dass sein spielwütiges Etwas knurrend und fletschend in der Leine hängt wenn es Lu sieht und wir deswegen umdrehen wenn wir sie nur von weitem sehen. Denn der Kraft des Herrchens vertraue ich nicht. Kommen sie uns auf der anderen Straßenseite entgegen, wechselt er, seinem Hund folgend, die Straßenseite auf uns zu...

Was mich aufregt sind die Leute, die ihre Hunde absolut nicht verstehen.
Ältere Damen, die ihren kläffenden Fußhupen in den höchsten Tönen säuselnd "ist ja guuut, nicht immer so laut" vorsingen. Überfettete Huskies, die sich über Hundekontakt freuen und ein bisschen neben uns her laufen bis Herrchen (selbst schlecht zu Fuß) den Hund an die Leine nimmt - Bewegung? Nee, besser nicht. Dann muss man ja selbst mehr aufpassen...
Welpen die angeschrien werden weil sie zum spielen auffordern und den anderen Hund überzeugen - "lass das und komm her".
Die Liste ist endlos und die Hunde tun mir einfach nur Leid traurig

Liebe Grüße,
Janina & Lu
17.01.11, 23:13:19

Crime

Pfiffikus

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Meine Tiere
Luke: Sennenhund-Berger-des-Pyrénées-Mix Jack: Großer Schnauzer-Mix (Pflegehund)

Ich muss zugeben gestern hab ich mist gemacht.

Ich kam an der Wiese auf den Parkplatz da sah ich wen mit Hund (im Scheinwerferlicht den es war schon dunkel), konnte aber die Richtung nicht bestimmen in die derjenige läuft. Wir sind dann los und da hab ich gesehen, dass er an der Weggabelung vor uns abbiegt. Naja dachte ich egal hab noch kurz mal hingesehen 2m bevor er im Wald verschwunden ist und den komplett abgehakt gehabt. Ich lauf also gemütlich so 10-20m weiter seh ich im Augenwinkel eine Bewegung. Nun wollte der uns wohl ausweichen und ist am Waldrand der etwa 20-30m vom Trampelpfad entfernt ist lang gelaufen. Luke hat den auch gar nicht wahr genommen und so dachte ich lass ich ihn einfach.

Allerdings ist durch meine aufmerksamkeit der andere hund auf uns aufmerksam geworden, daraufhin dass Herrchen auf seinen Hund, daraufhin der Luke auf die beiden. Zuerst dachte ich noch lass es einfach, der steht einige meter von seinem Herrchen weg und ich seh keine leine, dann hab ich geschnallt, dass da ne Schleppi dran war. Da wars aber auch schon 1 vor 12. Luke wollte nämlich gerade los, machte 2 Schritte da kam aber ein bedrohliches knurren von dem gegenüber, der wurde immer größer und größer. So im dunkeln tipp ich auf ein Mix aus Rottweiler/Pittbull/Dogge oder so.

Groß wie ne Dogge aber ein Brustkorb wie ein Pitt. Puuh wurde mir anders. Das tolle ist, Luke ist so unbeeindruckbar von sowas. das gibts doch nicht

Ist dann also mal noch 2-3 Schritte gemütlich hingelaufen. Ich bin ihm dann nach und hab ihm angedeutet, dass wenn er nicht mit mir kommt und er den anderen überlebt, er es mit mir zu tun bekommt. Er hats zum Glück geschnallt und ist dann in meine Richtung gekommen und an mir vorbei. Als er dann vor mir hergegangen ist, hab ich erst gesehen, was der für einen kamm gestellt hat. Die Haare auf dem Rücken so Schulterhöhe standen komplett nach oben und die sind ja schon einige Zentimeter lang.

Wie gesagt ich ging von aus der läuft in den Wald und 99,9% der Hunde die da laufen sind komplett verträglich aber der Typ fand das denk ich nicht ganz so toll.

Zu Kindern und Hundewiese will ich besser gar nichts mehr sagen. Das gehört in meinen Augen nicht zusammen. Auch nicht wenn die Kinder mit ihrem Hund super klar kommen.

Aber was ich da schon gesehen hab, wo ich nur gedacht hab wenn das mal gut geht aber zum Glück nie was passiert ist. Da treibts einem den kalten Angstschweiß auf die Stirn.

Der Mensch versucht immer verzweifelt glücklich zu werden, anstatt einfach glücklich zu sein.
18.01.11, 10:26:06

andy

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Aluna ~ geb: 18.1.2008

@Basenjis: die haben etwas an sich, was manche Hunde ausflippen laesst. Da das eher Primitivhunde sind (nicht beleidigend gemeint), sind sie meist etwas anders als die bekannten Rassen. Sie sind gern direkt vor anderer Hunde Nasen und starren sie in den Grund, was manche halt wild macht... vor allem dominante Huetehunde, die ja gezuechtet wurden, um sich sowas nicht gefallen zu lassen. Ich lenk Aluna immer sofort mit dem Ball ab, aber er gibt nicht auf und versucht unermuedlich weiterzureizen. Ist ein bisschen merkwuerdig, aber Aluna ist nicht die einzige, die bei dem ausrastet,und zwei andere Basenjis haben wir getroffen, wo die Begeisterung dieselbe war. Das ist eine sehr seltene Rasse, also weiss ich nicht, wie wahrscheinlich es ist, auf einen Mix zu treffen... Wobei in Dt. die meisten Hunde wohl nicht kastriert sind, also kann das bei euch schon eher vorkommen.
19.01.11, 15:37:27

Crime

Pfiffikus

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Luke: Sennenhund-Berger-des-Pyrénées-Mix Jack: Großer Schnauzer-Mix (Pflegehund)

Na das mit dem fixieren haben die Sennenhunde aber auch perfekt drauf.

Da schlägt beim Luke knallhart der Senne durch und wenn er und Othello (Berner Senne) sich treffen wird nur noch gestiert.

Aber so nah kamen sich Luke, Jack und der andere gar nicht. Die haben den nicht mal eine Sekunde gesehen und sind ausgeflippt. Nicht mal unbedingt ausgerastet sondern nur total durch den Wind. Jack hat geheult wie so ein schlossgespenst z.B.

Ich persönlich würde so einen Basenjii ja gerne mal näher kennen lernen. Kenne nur 1-2 Rassebeschreibungen und würde sie daher auch gerne mal live erleben.

Der Mensch versucht immer verzweifelt glücklich zu werden, anstatt einfach glücklich zu sein.
20.01.11, 13:42:33

andy

Schafschubser

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Meine Tiere
Aluna ~ geb: 18.1.2008

Basenjis sind ein bisschen wie Katzen, in dem Sinn, dass sie sich fuer ihre Halter nicht besonders interessieren. Jedenfalls die ich getroffen habe. Da sie so urspruenglich sind, machen sie vieles nicht mit, wenn sie keine Lust haben. Das Training ist daher etwas langwieriger. Fuer mich ware das nix, denn das ist das Gegenetil eines Huetehunds. Gott sei Dank giet es hunderte von Hunderassen - da ist fuer jeden was dabei freuen

Aluna flippt aus, wenn sie Sunny (so heisst er) auch nur von weitem sieht. Wenn die Abneigung erst mal da ist, muessen die Hunde auch nicht noch gross was machen, damit sie angekeift werden. Seufz.
20.01.11, 14:53:53

Annett

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Jack Russell Terrier Hündin Annie und Berger des Pyrenees Rüde Jim Knopf

Zitat von Labello:
Ich bin zu rücksichtsvoll, ich seh das schon.
Wenn uns angeleinte Hunde entgegen kommen, rufe ich Lu ran - ebenso wenn mir Menschen ohne Hund entgegen kommen - ältere, jüngere, Mütter mit Kleinkindern (ich traue weder mutigen Kindern noch Kindern, die Angst vor Hunden haben und erst Recht nicht Müttern, die Angst haben), Radler, Jogger. Zu oft höre ich allerdings "den hätten Sie aber wegen mir nicht an die Leine nehmen müssen". Lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig.

Bei unangeleinten Hunden achte ich sehr genau auf die Reaktionen der Menschen. Wenn Lu mir zu schnell oder zu stürmisch vorprescht, rufe ich sie zurück - überfallen muss sie niemanden. Ruft der andere seinen Hund ran, kommt auch Lu an die Leine - schon aus meinem Sicherheitsbedürfnis heraus.

Da Lu absolut ruhig gegenüber jedem Hund ist, sind mir unangeleinte Hunde in der Regel egal. Schlimm fand ich, als Lu noch nicht kastriert war und ein halbstarker Rüde permanent versuchte, auf sie drauf zu kommen. Das Frauchen sah da nicht im Entferntesten etwas falsches drin - der will ja nur spielen und der macht ja nichts das gibts doch nicht
Ebenso toll - der alte Herr, der seinen armen Tierschutzhund kaum halten kann - die will nur spielen! Komisch, dass sein spielwütiges Etwas knurrend und fletschend in der Leine hängt wenn es Lu sieht und wir deswegen umdrehen wenn wir sie nur von weitem sehen. Denn der Kraft des Herrchens vertraue ich nicht. Kommen sie uns auf der anderen Straßenseite entgegen, wechselt er, seinem Hund folgend, die Straßenseite auf uns zu...

Was mich aufregt sind die Leute, die ihre Hunde absolut nicht verstehen.
Ältere Damen, die ihren kläffenden Fußhupen in den höchsten Tönen säuselnd "ist ja guuut, nicht immer so laut" vorsingen. Überfettete Huskies, die sich über Hundekontakt freuen und ein bisschen neben uns her laufen bis Herrchen (selbst schlecht zu Fuß) den Hund an die Leine nimmt - Bewegung? Nee, besser nicht. Dann muss man ja selbst mehr aufpassen...
Welpen die angeschrien werden weil sie zum spielen auffordern und den anderen Hund überzeugen - "lass das und komm her".
Die Liste ist endlos und die Hunde tun mir einfach nur Leid traurig


Ja, das sind wir wohl.....



Keine Beleidigung würde mich so hart treffen, wie ein misstrauischer Blick meines Hundes.
James Gardner
20.01.11, 17:19:24


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